Kurze Zusammenfassung der ersten 12 Tage

 

In den ersten zwölf Tagen auf Island hab ich echt alles durchgemacht – von atemberaubenden Landschaften bis zu echten Herausforderungen. Die Ankunft war mega – ich war voller Vorfreude, und die ersten Strecken auf der Ringstraße gaben direkt das typische Island-Feeling mit Wasserfällen und unglaublicher Weite.👌🏼

 

Aber das Wetter hat mir immer wieder Grenzen aufgezeigt. Starkregen, Kälte und Stürme haben mein Trip einige Nächte richtig unangenehm gemacht. Nach einer fast schlaflosen Nacht war ich echt fertig. Ein paar Mal hab ich fast die Krise bekommen, wie als mein Motorrad umgekippt ist oder ich morgens im kompletten Regen das Zelt abbauen musste – das hat nerven gekostet und war wirklich anstrengend🥴. Aber jedes Mal war ich dann doch stolz, wenn ich es irgendwie geschafft habe eine Lösung zu finden, wie mein Zelt im Gewächshaus aufzubauen oder das Motorrad irgendwo sicher unterzubringen👌🏼. Aber das ist genau dass, worauf es auf so einer Reise ankommt - man findet IMMER eine Lösung und am Ende war es ein unglaublicher Trip der mich im Leben weiter gebracht hat!

 

Die Erlebnisse hier, wie die Glacier Lagoon, Robben am Strand oder das heiße Bad im Fluss, haben mich jedes Mal wieder daran erinnert, warum ich diese Reise mache. Hab vor allem gelernt, dass man auf Island einfach flexibel sein muss. Und auch wenn manche Pläne ins Wasser gefallen sind, war ich immer wieder überrascht, wie schnell ich coole Leute getroffen hab, mit denen ich dann Abende voller Spaß und guter Gespräche verbracht habe. Insgesamt fühle ich mich stärker und freier, mit einem Mix aus Begeisterung und Entspanntheit – bin gespannt, was noch kommt! 😃